Antoine Tamestit

Es muss nicht immer Cello sein.

Antoine Tamestit, Viola

 

Es muss nicht immer Cello sein: Antoine Tamestit spielt in seinem Rezital-Programm Bachs Cellosuiten auf der Bratsche. Eine Karriere als Solobratschist? Antoine Tamestit ist gelungen, wovon die meisten seiner Kollegen nur träumen. „Wenn ich Musik mache, kann ich all das ausdrücken, was ich in mir trage. Wenn ich auf der Bühne sitze, habe ich das Gefühl, ganz ich selber zu sein." Mit seiner Bearbeitung der 2. Bach-Partita und ihrer berühmten Chaconne – ursprünglich für Violine geschrieben - hält er ein flammendes musikalisches Plädoyer für die Bratsche, die sonst so gerne als das vernachlässigte Sandwich-Kind in der Geigenfamilie angesehen wird. Den Sprung in die Moderne wagt er mit einem Stück, das György Ligeti für Tamestits Lehrerin Tabea Zimmermann geschrieben hat: Die Sonate für Viola solo. Sie entstand Anfang der 90er Jahre und besteht aus sechs kurzen und abwechslungsreichen Charakterstücken.

 

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