Brunsviga 13 P

Vierspezies-Sprossenradmaschine

1941

Die Brunsviga Modell 13 P wurde zwischen 1935 und 1941 in 2470 Exemplaren produziert. Das P steht hierbei für Parva und bezeichnet Maschinen mit einer vereinfachten Bauweise. Im Vergleich mit dem seit 1927 gefertigten Modell 13 weist diese Maschine kein Einstellkontrollwerk auf. Die Löschung des Einstellwerks besteht aus einer außen liegenden Schiene, die bei Bedarf mit leichtem Anheben des Hebels versetzt wird und dann zum Löschen nach oben geschoben werden kann, wobei die Einstellhebel auf Null gesetzt werden. In einer Modellliste von 1951 wird sie als "Kampfmaschine" bezeichnet; sie wurde vermutlich für den militärischen Einsatz gebaut.
Inventarnummer:
FDM4297

Jahr der Erfindung:
1935

Hersteller:
Brunsviga-Maschinenwerke Grimme, Natalis & Co. A.-G.

Baujahr:
1941

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Sprossenrad

Kapazität:
10 (EW) x 8 (UZW) x 13 (RW)

Maße (H x B x T):
12 x 34 x 15 cm

Gewicht:
4,8 kg

Produktionszeit:
1935 - 1941

Seriennummer:
197246


Literatur:
  • Faulstich, Peter: „´Gehirn aus Stahl´ – Brunsviga 1892 bis 1959“, in: Historische Bürowelt 37, p. 19-39
  • Lind, Wilhelm: Büromaschinen. Teil 1. Füssen 1954 (2. Auflage), p. 17-21
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Sprossenrad mit Zehnerübertragshebel und Resultatwerk, © Lind [1954]
Brunsviga 13 P, 1941, FDM4297, © Arithmeum