Bereits 1949 hatte sich Dr. Helmut Gelling Verbesserungen an 10-Tasten-Addiermaschinen patentieren lassen. Den Eintritt bei Precisa verband er mit dem Wunsch, seine Ideen realisieren zu können. Ab 1959 arbeitete er an der Vorbereitung der Serienproduktion seiner Maschine, die schließlich 1961 als Modell 108 (Handbetrieb) in den Handel kam. Ein Jahr später konnte auch die Serienherstellung des Modells 208 (mit Motorantrieb) aufgenommen werden. Gelling legte viel Wert auf eine solide und funktionssichere Mechanik, die darüber hinaus auch preiswert hergestellt und verkauft werden konnte. Modell 208 ist mit einem Saldierwerk versehen und hat die üblichen Funktionen einer Zweispeziesmaschine: Nichtrechnen #, Zwischensumme S, Endsumme T. Der Drehschalter links sorgt für die Löschung des Einstellwerks C bzw. für Repetition R. Mit gewissen Zusatzeinrichtungen wurden Kassenmaschinen ausgestattet. Modell 208 wurde von 1962 bis 1972 gebaut. Es kostete 1964 DM 618.