„Er läßt das Klavier singen wie einen schüchternen Liebhaber„, liest man in einer niederländischen Zeitung über Severin v. Eckardstein: Zurückhaltend und introvertiert, und im nächsten Moment voller Feuer und Temperament kann er agieren: Severin v. Eckardstein. Der 1978 in Düsseldorf geborene Pianist zählt zu den großen pianistischen Entdeckungen der jüngsten Zeit. In der Beethovenstadt Bonn gilt es den mit vielen internationalen Wettbewerbspreisen Ausgezeichneten bei einer Premiere zu erleben. Erstmals wagt er sich an einen Meilenstein im kompositorischen Schaffen Ludwig van Beethovens: Die Diabelli-Variationen, die er neben eine späte Sonate Franz Schuberts stellt.

Längst ist der ehemalige Schüler des Hannoveraner Talentschmiedes Prof. Karl-Heinz Kämmerling auf den großen Podien der Welt zu Hause, u.a. gab er Solo- und Orchesterkonzerte in London, München, Berlin, St. Petersburg und Paris sowie in Montreal, Vancouver, Hongkong, Beirut, Tokio und Seoul. Regelmäßig ist er auch bei internationalen Musikfestivals zu hören, so mehrfach beim Klavier-Festival Ruhr.