Da das für Mai angesetzte Konzert mit Lera Auerbach aufgrund einer kurzfristigen Erkrankung der Künstlerin ausfallen mußte, wird es nun mit einer kleinen Verspätung nachgeholt.

1973 in Tscheljabinsk (Ural) am Rande Sibiriens geboren, gehört Lera Auerbach im internationalen Kulturbetrieb zu den herausragenden jungen, aufstrebenden Multitalenten, die sich auf mehreren Gebieten einen Namen gemacht haben. Klavierspielen und Komponieren lernte sie mit vier Jahren, ihre erste Oper schrieb sie mit zwölf Jahren, mit 14 Jahren veröffentlichte sie ein erstes Buch mit Poesie und Prosatexten. Als Gewinnerin von mehreren Klavierwettbewerben wurde Lera Auerbach 1991 zu einer Konzertreise in die USA eingeladen. Sie entschloß sich, in den USA zu bleiben und absolvierte die renommierte Juillard School in den Fächern Klavier und Komposition. Am 1. Mai 2002 gab sie ihr Debüt in der New Yorker Carnegie Hall. 2005 erhielt sie den "Deutschlandfunk-Förderpreis" sowie den hochdotierten Komponistenpreis der Deutschen Hindemith-Gesellschaft.

Im Mittelpunkt des Konzertes im Arithmeum stehen natürlich die Kompositionen von Lera Auerbach. Ihr Werk "Il segno" wird zur Uraufführung gelangen und sie spielt "24 preludes für Klavier". Im zweiten Teil des Konzertes wird sie "Bilder einer Ausstellung" von Modest Mussorgsky interpretieren.

Tickets sind im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich.