Luigi Lagomarsino war der Gründer einer Rechenmaschinenfabrik in Mailand, die zunächst - wohl mit Lizenz - die schwedische Addo X nachbaute und als Totalia 1938 in den Handel brachte. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm man dort um 1950 auch die Produktion der Vierspeziesmaschine Numeria auf. Sie hat axiale Sprossenräder, und obwohl der ganze äußere Eindruck der Maschinen eine Verwandtschaft zur Monroe nahe legt, ist die Art der mechanischen Repräsentation in der Numeria doch verschieden von der Version der Monroe. Wie man an der Zeichnung erkennen kann, werden die Zahlen 1 bis 9 durch federnd gelagerte Zahnrippen mechanisch dargestellt.Das Modell 7101 ist eines der kleinsten mit der Kapazität 10 x 6 x 14. Alle Modelle sind mit einem zehnstelligen Einstellwerk ausgestattet; sie unterscheiden sich dann in der Stellenzahl des Umdrehungszählwerks oder des Resultatwerks. Die Maschine ist wendeläufig, d.h. die Kurbel kann in beide Richtungen - je nach additivem oder subtraktivem Rechnen - gedreht werden. Es gibt Einzel- und Gesamtlöschung der Tastatur, die Schlittenwerke werden durch eine Kurbel gelöscht, die nach links für das eine, nach rechts für das andere Werk gedreht wird.Modell 7101 wurde von ca. 1954 bis 1957 gebaut und kostete DM 595 (1955).