Hannovera B

Sprossenradmaschine

ca. 1924

Modell B hat den gleichen Aufbau wie Modell A. Die Kapazität wurde so vergrößert, dass technisch-wissenschaftliche, geodätische oder astronomische Berechnungen möglich waren. Mit dem Hebel unterhalb des Kurbelbocks lässt sich die Löschung des Einstellwerks einschalten, mit einer positiven Kurbelumdrehung wird die Löschung dann ausgeführt. Die Wölbung auf der Rückseite der Maschine ist notwendig für die Abdeckung eines Zahnrades, das Teil der UZW-Steuerung ist. Es sind nur wenige Maschinen des Modells B in den privaten oder öffentlichen Sammlungen gelandet.
Inventarnummer:
FDM9543

Jahr der Erfindung:
1923

Hersteller:
Hannovera Rechenmaschinenfabrik

Baujahr:
ca. 1924

Hauptgattung:
Vierspeziesmaschine

Untergattungen:
Sprossenrad

Kapazität:
20 (EW) x 12 (UZW) x 20 (RW)

Maße (H x B x T):
12 x 46 x 18 cm

Gewicht:
11,0 kg

Produktionszeit:
1923 - 1925

Seriennummer:
2078


Literatur:
  • Brauner, Ludwig: Illustriertes Büromaschinen-Dauer-Lexikon. Berlin 1926, Blatt 25/13
  • Handbuch der Büromaschinen: Übersicht über die wichtigsten auf dem mitteleuropäischen Markte eingeführten Büromaschinen und Apparate. Berlin o. J. [1927], p.163-164
  • Martin, Ernst (Pseud.): Die Rechenmaschinen und ihre Entwicklungsgeschichte. Pappenheim 1925, Nachtrag 1936 (Nachdruck: Leopoldshöhe 1985), p. 338-341
  • Reese, Martin: Neue Blicke auf alte Maschinen. Zur Geschichte mechanischer Rechenmaschinen. Hamburg 2002, p. 81-86
  • Reese, Martin/Lange, Werner: „Die Geschichte der Firma ´Hannovera´“, in: Historische Bürowelt/Schreibmaschinen- und Bürozeitung 51/5, 1998, p. 20-30 und 52/6, 1998, p. 16-26

Patente:
  • DE 346781 [1920]
  • DE 394333 [1922]
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Hannovera B, 1924, FDM9543, © Arithmeum
Hannovera B, 1924, FDM9543, © Arithmeum
Prinzipieller Aufbau der Maschine mit Zehnerübertragung im UZW, © DE 394333