Am 11. Januar 1934 wurde die Friden Calculating Machine Company, Oakland, Cal., registriert. Initiator, Patentinhaber und Namensgeber war der gebürtige Schwede Carl Mauritz Fredrik Friden (1891 – 1945), der zuvor entscheidende konstruktive Beiträge zur Stellsegmentmaschine von Marchant geliefert hatte. Bereits 1934 wurden zwei Modelle A und B seiner Konstruktion hergestellt und in den Verkauf gebracht. Ein Jahr später erschienen die Modelle C und H (H: hand-operated), beide mit automatischer Division. 1936 begann die Produktion von Modell S und 1940 die von Modell ST. Modell ST wurde mit dem Begriff "Super-matic Tabulating" beworben. Damit waren u.a. die folgenden Eigenschaften bezeichnet: vollautomatische positive, negative und akkumulierende Multiplikation mit der getrennten Zehnerblocktastatur, vollautomatische Division, Dividenden-Tabulation, automatische Schlittenverschiebung, Divisions-Stop. Die Tabulation bietet die Möglichkeit, die Schlittenposition vorzuwählen, und einen automatischen Eintrag des Dividenden ohne Eintrag einer "1" im Umdrehungszählwerk. Das Modell ST wurde von 1940 bis 1950 gebaut.