Brunsviga 1000 E (Demonstrationsmodell)

Zweispezies-Addiersegmentmaschine

1952

Hierbei handelt es sich um das Nachfolgemodell der ersten Volltastaturmaschine Modell AS (vgl. Inv.-Nr. FDM 9375) von Brunsviga, die in den 30er Jahren entwickelt, aber erst 1949 produktionsreif war. Unter dem Gehäuse mit abgerundeter Form befindet sich aber dieselbe Technik. Diese Maschine kann sowohl mit Handkurbel als auch mit Elektromotor betrieben werden, die Umschaltung erfolgt durch Abziehen/Aufstecken der Handkurbel. Sie weist folgende Funktionstasten auf: Einstellwerklöschung, Repetition, Nichtaddition, Subtraktion, Zwischensumme, Endsumme, Addition. Die Maschine kann unter Null rechnen und wurde bis 1957 gebaut. Bei diesem Exemplar wurde für Demonstrationszwecke das Gehäuse entfernt.
Inventarnummer:
FDM6023

Jahr der Erfindung:
1952

Hersteller:
Brunsviga Maschinenwerke AG

Baujahr:
1952

Hauptgattung:
Ein- bis Dreispeziesmaschine

Untergattungen:
Addiersegment, Demonstrationsmodell

Kapazität:
9 (EW) x 0 (UZW) x 10 (RW)

Maße (H x B x T):
16 x 23 x 40 cm

Gewicht:
9,9 kg

Produktionszeit:
1950 - 1957

Seriennummer:
9642


Literatur:
  • Anthes, Erhard: „Dr.-Ing. Gustav Schenk, Konstrukteur des druckenden Vierspeziesautomaten Ultra 804 (Mach 1.07)", in: Von Menschen und Maschinen, 1993, p. 36-49
  • Lind, Wilhelm: Büromaschinen. Teil 1. Füssen 1954 (2. Auflage), p. 102
  • Priebe, Otto: Rechenmaschinen im Büro, Teil 1: Vierspeziesmaschinen; Teil 2: Zweispeziesmaschinen. Baden-Baden 1955
  • Wernecke, O.: „Addiermaschinen“, in: Feinwerktechnik 9, 1953, p. 276-283

Patente:
  • DE 669883 [1934]
  • DE 730600 [1939]
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Querschnitt, © DE 669883
Brunsviga 1000 E (Demonstrationsmodell), 1952, FDM6023, © Arithmeum