Everest Addenda

Zweispezies-Addiersegmentmaschine

ab 1957

Nach dem Zweiten Weltkrieg brachte die Firma Serio S.p.A., Mailand, zunächst eine 10-Tasten-Sprossenradmaschine auf den Markt: Z1, die eine spezielle Anordnung der Eingabetasten in zwei Reihen hatte; siehe Modell Z4, FDM 4276. Auf der Hannover Messe 1955 wurde die Dreispezies-Maschine M52/M53 mit der originellen Wählscheibe vorgestellt, eine druckende Addiersegmentmaschine mit dieser Hilfseinrichtung für die Multiplikation. Auf der Hannover Messe 1957 wurde schließlich die Addenda vorgestellt. Als Besonderheit wird in der Beschreibung angegeben, dass keine besonderen Funktionshebel für die Ausgabe von Zwischen- bzw. Endsumme nötig sind: Durch Zug am Handhebel wird bei leerem Eingabewerk das Resultat ausgedruckt. Die Maschine hat ein saldierendes Ergebniswerk. Die Maschine multipliziert einstellig und druckt jede Ziffer des Multiplikators links auf den Papierstreifen. Es wurden drei Modelle A, B, C gebaut. Modell A kostete 1957 DM 575.
Inventarnummer:
FDM4794

Jahr der Erfindung:
1957

Hersteller:
S.A. Serio Everest

Baujahr:
ab 1957

Hauptgattung:
Ein- bis Dreispeziesmaschine

Untergattungen:
Addiersegment

Kapazität:
10 (EW) x 11 (RW)

Maße (H x B x T):
19 x 23 x 37 cm

Gewicht:
9,3 kg

Seriennummer:
505808


Literatur:
  • Das Rationelle Büro : Anwendermagazin d. Bürokommunikation, Aachen/München: 1.1950 - 24.1973,3; 36.1985 - 38.1987,3/4, [1957], p.13
  • Neuzeitliche Bürotechnik, 1957-60, ab 1961: B-LEX, [1957/58], p. 491
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