Alfa Everest (Alfa Serio)

Addiersegmentmaschine

ca. 1950

Die Maschine ist baugleich mit Alfa Type C. Als Konstrukteur wird Guiseppe Inzadi angegeben. Die Volltastaturmaschine wurde in Italien um 1935 patentiert und dann von Aldo Bona von 1936 bis 1954 in Mailand auch hergestellt und unter verschiedenen Namen vertrieben. Die Ausmaße und das Gewicht ermöglichten den raschen Transport, sie brauchte kein eigenes Untergestell wie die früheren schweren Maschinen; sie gehört zu den Pultmaschinen, die ab Ende der 1920er Jahre von allen Produzenten angeboten wurden.

Die Funktionstasten sind alle auf der rechten Maschinenseite angeordnet. Von vorne nach hinten sind dies die Tasten: Tastaturlöschung, Wiederholung, Subtraktion, Nichtaddition, Zwischensumme und Endsumme. Sie kann bis zu zehnstellige Zahlen in der Eingabe, im Summierwerk und im Druckwerk verarbeiten. Die Multiplikation ist nur behelfsmäßig mit der Wiederholungstaste möglich; bei mehrstelligem Multiplikator muss der Multiplikand aber erneut eingegeben werden.
Inventarnummer:
FDM4446

Erfinder:
Giuseppe Inzadi

Jahr der Erfindung:
1935

Hersteller:
Aldo Bona

Baujahr:
ca. 1950

Hauptgattung:
Ein- bis Dreispeziesmaschine

Untergattungen:
Addiersegment

Kapazität:
10 (EW) x 0 (UZW) x 10 (RW)

Maße (H x B x T):
25 x 28 x 40 cm

Gewicht:
11,0 kg

Produktionszeit:
1936 - 1954

Seriennummer:
114544


Literatur:
  • Martin, Ernst (Pseud.): Die Rechenmaschinen und ihre Entwicklungsgeschichte. Pappenheim 1925, Nachtrag 1936 (Nachdruck: Leopoldshöhe 1985), S. 388
Dieses Objekt befindet sich aktuell im Depot.

 

Alfa Everest (Alfa Serio), 1950, FDM4446, © Arithmeum
Alfa Everest (Alfa Serio), 1950, FDM4446, © Arithmeum