Jean-Baptiste Fonlupt

„Höhepunkte der Pianistik in Deutschland, Frankreich und Russland“

Jean-Baptiste Fonlupt, Klavier

Der Pianist Jean-Baptiste Fonlupt erhielt seine erste Ausbildung in der schönen französischen Stadt Grenoble. Bereits mit 13 Jahren verhalf ihm ein Preis beim „Concours du Royaume de la Musique“ zu einem Auftritt mit dem Orchestre Colonne im französischen Radio mit dem 1. Mendelssohn-Konzert. Nach seinem Studium in Paris wurde er in Frankreich schnell bekannt durch Auftritte auf zahlreichen Festivals, die er auch über die Grenzen Frankreich hinaus ausdehnte. Er spielte in den Konzerthäusern Berlin und Wien und wurde nach Caracas, Venezuela, eingeladen, ein Werk des französischen Komponisten Joseph-François Kremer uraufzuführen. Erst im Dezember 2016 spielte er unter der Leitung von Valery Gergiev mit dem St.Petersburger Marinsky-Orchester. Ein Wechselbad der musikalischen Empfindungen bietet das Programm, angefangen vom pathetischen Erzählton Franz Liszts über die deutsche Innerlichkeit von Johannes Brahms, die schon fast etwas spöttisch distanzierte Virtuosität von Maurice Ravel und die verträumt ins Ungewisse weisende Musik von Claude Debussy bis zur handfesten Artistik des großen Pianisten-Komponisten Sergei Rachmaninoff, der in manchen Tonfällen sich mit dem Vorbild Liszt trifft, aber dann doch so ganz anders klingt ...