Auguste Herbin

Alphabet plastique

Auguste Herbin (1882 – 1960) ist sicherlich ein Urvater der geometrisch-konstruktiven Kunst in Frankreich. Sein Hauptwerk ist das einzigartige „Alphabet plastique„.

Herbin schuf eine Kodierung von Buchstaben, Farben, Formen und Tönen, die auf den ersten Blick klar komponiert und ansprechend ist, auf den zweiten Blick jedoch eine unerwartete Vielschichtigkeit offenbart. Auguste Herbin wurde zum Vorbild der nachfolgenden Generation geometrisch-konstruktiver Künstler und setzte sich in den Gruppen „Abstraction-Création“ und „Réalités Nouvelles“ besonders für diese Kunstrichtung ein.

Ein herzlicher Dank für die Unterstützung bei den Vorbereitungen der Ausstellung gilt Anne und Jean-Claude Lahumière sowie Frau Geneviève Claisse.

Wir danken den Leihgebern:

 

Musée d‘Art Moderne de la Ville de Paris

Sammlung Anne und Jean-Claude Lahumière, Paris

Sammlung Frédéric Lahumière, Paris

Privatsammlung, Paris

Galerie Aronowitsch, Stockholm

Parallel zur Ausstellung im Arithmeum zeigt die Gesellschaft für Kunst und Gestaltung (Hochstadenring 22, 53119 Bonn) vom 9.10. – 23.11.2002 aus den Jahren 1915 – 1945 Arbeiten auf Papier von Auguste Herbin.